George Clooney

Als Schauspieler/in:

George Clooney in Bestform als Job-Terminator Ryan Bingham. Sein Job in »Up in the Air« ist es, Leuten ins Gesicht zu sagen, dass sie entlassen sind. Champion eines Lebensstils, der Vielfliegerei und Bindungslosigkeit als oberste Tugenden betrachtet. Antiheld einer satirisch leichten und doch bitterernsten Komödie von Jason Reitman (»Thank you for smoking«, »Juno«)
Eine Geheimdienstkomödie um geheime Daten, die der Verheimlichung nicht wert sind: Nach dem düsteren »No Country For Old Men« zeigen die Coens sich in »Burn After Reading« wieder von ihrer heiteren Seite und George Clooney und Brad Pitt amüsieren sich dabei, Blödmänner zu verkörpern. Man muss das nicht witzig finden, aber man kann
Komödie um die Anfänge des Profi-Footballs in den USA. George Clooney versucht sich als Regisseur und Hauptdarsteller, mit Renée Zellweger als Partnerin, in einem Mix aus Screwball-Romanze und Football-Slapstick, wobei er den Slapstick verstolpert, aber der Romanze doch Charme verleihen kann
George Clooney als nur beinahe rechtschaffener Anwalt in einer ­Lebenskrise und Tilda Swinton als sein arbeitssüchtiges Äquivalent auf der Gegenseite – »Michael Clayton« ist das Regiedebüt des Drehbuchautors der »Bourne«-Filme
Ein Stück Aufklärung: George Clooneys gelungener Medienfilm »Good Night, and Good Luck.« über einen Fernsehmoderator, der sich nicht einschüchtern lässt
Mit einem großartigen Schauspielerensemble und einem raffiniert konstruierten Drehbuch breitet der »Traffic«-Drehbuchautor Stephen Gaghan in seinem Regiedebüt die undurchsichtigen Verflechtungen im internationalen Ölgeschäft aus, die sich geradezu physisch auch auf den um Orientierung ringenden Zuschauer übertragen
Die bestechend umgesetzte "Antikriegs"-Thematik ist nur eine der verschiedenen inhaltlichen Ebenen, auf denen sich Malicks Film bewegt. Die unaufdringlichen Bezüge zu bildender Kunst, Lyrik, Philosophie und altertümlichen Naturmythen, gebunden zu einem Blick auf die Natur der Natur, machen ihn zu einer der außergewöhnlichsten Arbeiten des neueren amerikanischen Kinos
Robert Rodriguez' Film ist eine Reise von Amerika nach Mexiko, vom flir­renden Tageslicht in die rabenschwarze Nacht. Dort angekommen brennt er beim Kampf Mensch gegen Vampire ein furioses Feuerwerk der Geschmacklosigkeiten ab