FiSH Festival Rostock

Rostock, 28.4.–1.5. – Das Kurzfilmfestival FiSH zeigt dieses Jahr in 6 Blöcken insgesamt 31 Beiträge von Filmschaffenden zwischen 4 und 27 Jahren. Viele Produktionen sind geprägt von der Pandemie. Sie thematisieren Zukunftsängste und sind stilistisch oft durch Kammerspiel-Charakter gekennzeichnet.

Crossing Europe Linz

Linz, 27.4.–2.5. – Seit 2004 verschreibt sich Crossing Europe dem eigenwilligen, zeitgenössischen und gesellschaftspolitischen Autor*innenkino aus Europa, Mit Dokumentationen wie »À la vie« und »Dida« geht dieses Jahr auch wieder eine Filmreihe zu Arbeitsverhältnissen in Europa an den Start. Zudem gibt es einen Tribut für den belgischen Filmemacher Fabrice du Welz.

Grenzland-Filmtage

Selb, 21.–24.4. – Der familiäre Flair und der enge Kontakt zwischen Filmschaffenden und Publikum haben die Grenzland-Filmtage auch über das Frankenland hinaus bekannt gemacht. Ein besonderer Fokus liegt auf der Nachwuchsförderung sowie dem osteuropäischen Film.

Achtung Berlin

Berlin, 20.–27.4. – Das Achtung Berlin Filmfestival präsentiert aktuelle Spiel- und Dokumentarfilme, die entweder ganz oder teilweise von einer Berliner oder Brandenburger Filmproduktion realisiert wurden und/oder einen thematischen Bezug zu Berlin aufweisen. Eröffnet wird die 18. Ausgabe mit der Reenactment-Doku »Als Susan Sontag im Publikum saß« von Rolf Peter Kahl.

European Media Art Festival

Osnabrück, 20.–24.4. – Das EMAF schafft erneut fünf Tage lang ein einflussreiches Forum für zeitgenössische Medienkunst. Zu sehen sind Filmprogramme, Ausstellungen und Performances. Eröffnet wird mit dem Festival auch die diesjährige Ausstellung »The Thing« in der Kunsthalle Osnabrück, die mit Installationen, Skulpturen und Videoarbeiten einen Blick auf das Verhältnis von Objekten und Lebewesen wirft und bis Ende Mai zu sehen ist.

Sehsüchte

Potsdam, 20.–24.4. – Das größte internationale Studierendenfestival Europas gibt auch bei der 51. Ausgabe wieder dem Filmnachwuchs eine Plattform. In verschiedenen Kategorien können Arbeiten und Debütfilme eingereicht werden. Dazu gehört auch ein Wettbewerb zum besten Drehbuch und besten Stoffkonzept.

goEast

Wiesbaden und Rhein-Main, 19.–25.4. – Beim Festival des mittel- und osteuropäischen Films gibt es dieses Jahr unter anderem ein Symposium zum Osteuropabezug von Jean-Luc Godard sowie eine Reihe, die sich den postsowjetischen Filmen der letzten 30 Jahre widmet und angesichts der aktuellen Ereignisse wohl unter besonderer Beobachtung stehen dürfte.

Retrospektive Basil Dearden

Köln, Hamburg, 6.–13.4. – Noch bis zum 17.4. zeigt das Metropolis in Hamburg eine 37 Filme umfassende Werkschau des britischen Regisseurs Basil Dearden, der für Komödien (»Die kleinste Schau der Welt«) ebenso bekannt ist wie für sozialrealistische Dramen (»Victm«). Der Filmclub 813 in Köln zeigt bis Juni ebenfalls eine Auswahl von Werken.

CineLatino

Tübingen, Stuttgart, Freiburg, Reutlingen, 6.–13.4. – In mehr als 25 Jahren hat sich die Filmreihe CineLatino zur wichtigsten Plattform für spanischen und lateinamerikanischen Film in Deutschland entwickelt. Als thematischen Schwerpunkt gibt es dieses Jahr Einblicke in das Leben indigener Bürger Lateinamerikas und einen Fokus auf die Andenländer Ecuador, Bolivien und Peru.

Filmfest Dresden

Dresden, 5.–10.4. – Zum 34. Mal zeigt das Filmfest Dresden die besten Kurzfilme aus aller Welt. Im Internationalen und Nationalen Wettbewerb laufen dieses Jahr 73 Produktionen aus 36 Ländern, im Regionalen Wettbewerb gehen 10 Filme an den Start.

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