Interview: Thomas Kretschmann über »Last Contact«

»Ich werde nie der Typ von nebenan sein« – Thomas Kretschmann über »Last Contact« und ein paar andere seiner 144 Filme.
Mit »L'immensità« legt Emanuele Crialese den ersten Film seit elf Jahren vor – und macht öffentlich, dass er ein Trans-Mann ist.

»Ausgeblendet/Eingeblendet« im jüdischen Museum Frankfurt

Die Ausstellung »Ausgeblendet/Eingeblendet« im Jüdischen Museum Frankfurt widmet sich der ­jüdischen Filmgeschichte der Bundesrepublik bis zur Wiedervereinigung. Sehenswert!

Nachruf: Thomas Plenert

Meister der dokumentarischen Begegnung: Thomas Plenert, Kameramann, 1.2.1951 – 15.7.2023.

Helden der Wahrscheinlichkeit (2020)

Ein Zugunglück und die menschliche Sehnsucht nach Sinn sind für Anders Thomas Jensen und Mads Mikkelsen der Ausgangspunkt für einen finsteren Rachethriller im Gewand einer politisch völlig unkorrekten Komödie.

Last Contact

In einer postapokalyptischen Welt harren drei Männer und eine Frau auf einem Außenposten mitten im Ozean aus. Visuell und schauspielerisch sehenswert, schmälern leider allzu viele Logiklöcher und die schwerfällige Erzählweise das Vergnügen an diesem B-Movie zwischen existenzialistischem Thriller und absurdem Theater.

L'immensitá – Meine fantastische Mutter

Crialeses persönlichster Film ist zugleich eine Hommage an seine Mutter wie an die Widerstandskraft der Träume, die die Welt magisch verwandeln können.

Verrückt nach Figaro

Eine Finanzmanagerin lässt sich in Schottland zur Opernsängerin ausbilden – und findet in den Highlands die große Liebe. Trotz der tollen Danielle Macdonald fehlt es dieser biederen RomCom an beiden: an Romantik und an Comedy.

Talk to Me

Kontakt mit dem Jenseits aufzunehmen, ist kein Partyspiel, wie die jugendlichen Protagonist:innen in diesem zünftigen Horrorfilm auf die harte Tour lernen müssen. Denn guter Rat ist teuer, als einer der ihren drüben hängen bleibt und Rettungsversuche nur immer weiteren Schrecken heraufbeschwören. Und in höchstem Maße verdient ist der Lobpreis, der diesem Debüt vorauseilt.

Salamandra

Was als melancholische Charakterstudie beginnt und Potential für eine kolonialismuskritische Betrachtung einer ungleichen Liebe offenbart, fällt narrativ auseinander und reproduziert letztlich Klischees über weibliches Begehren jenseits der 40.

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