Gerhard Midding

Als wir in Colleville-sur-mer ankamen, ging mir eine jener Fragen durch den Kopf, die man sich stellt, obwohl die Antwort nahe liegt. Warum nur, wunderte ich mich also, sind Gräber auf Soldatenfriedhöfen immer in so makelloser Ordnung aufgereiht? Auch die Gefallenen müssen strikt die militärische Aufstellung einhalten. Dabei würde Unordnung dem Chaos des Krieges doch viel eher gerecht.

Filmfest München

München, 28.6.–7.7. – Deutschlands größtes Sommerfilmfestival präsentiert Kino für alle Geschmäcker und zeichnet die Schauspielerinnen Jessica Lange und Kate Winslet mit dem CineMerit Award aus.

Japan-Filmfest Hamburg

Hamburg, 19.–23.6. – Das Filmfest feiert 25. mit 60 Filmen. Eine Fotoausstellung blickt auf die 25-jährige Geschichte zurück.

Jüdisches Filmfestival Berlin Brandenburg

Berlin, 18.–23.6. – Von Blockbuster bis Arthouse feiert das internationale Programm der 30. Ausgabe die Vielfalt der jüdischen Kulturszene.

Bundes.Festival.Film

Duisburg, 7.–9.6. – Highlights aus den Bundeswettbewerben Deutscher Jugendfilmpreis und Deutscher Generationenfilmpreis stehen auf dem Programm. In Kooperation mit »doxs! Dokumentarfilme für Kinder und Jugendliche«, Eintritt frei.

11. Iranisches Filmfestival

Köln, 6.–9.6. – Das Programm mit aktuellen Spiel- und Dokumentarfilmen zeigt, was im iranischen Kino unter dem rigiden Regime noch möglich ist.

Filmfest Emden-Norderney

Emden, 5.–12.6. – Publikumsfestival mit Schwerpunkt auf nordwesteuropäischen und deutschsprachigen Filmen.

Kurzfilm Festival Hamburg

Hamburg, 4.–9.6. – Die 40. Ausgabe zeigt 300 Kurzfilme und nimmt gesellschaftliche Wetterlagen in den Blick. Im Fokus: Solidarität, Sexarbeit und die Situation im Sudan.

Kinder Medien Festival

Gera/Erfurt, 2.–8.6. – Zum 45. Jubiläum sind neben »Ellbogen« oder »Sieger sein« fünf Preisträgerfilme aus der Festivalgeschichte zu sehen. 

Interview: Ishana Shyamalan über »They See You«

Die Lust am Gruseln scheint in der Familie zu liegen: mit »They See You« (ab 6. Juni im Kino) legt Ishana Shyamalan ein Regiedebüt vor, in dessen Genre auch M. Night Shyamalan zuhause ist. In London stand die Mittzwanzigerin, die zuvor mit ihrem Vater als Second Unit-Regisseurin sowie bei der Serie »Servant« kollaboriert hatte, anlässlich des Horrorthrillers Rede und Antwort.

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