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Es geht um die Nachstellung eines historischen Ereignisses: des Massakers an den Juden in Odessa 1941. Zwischen 1941 und 1944 deportierte und ermordete die rumänische Armee unter dem Diktator Ion Antonescu über 300 000 Juden und Roma
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Der Maler Julian Schnabel hat einen Film über den berühmtesten Wegbereiter der modernen Malerei gedreht, mit einem grandiosen Willem Dafoe in der Hauptrolle
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Der Franzose Jacques Audiard schickt in seinem ersten englischsprachigen Film vier Westernhelden auf die Suche nach ihrer eigenen Identität und einer Zukunft jenseits des Revolverheldendaseins an der »Frontier«
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Mit allen Wassern gewaschen: Nachdem er in »The Big Short« zuletzt eindrucksvoll die Finanzkrise analysierte, zeichnet Adam McKay diesmal die Lebensgeschichte von Ex-US-Vizepräsident Dick Cheney nach. Ein randvoller Polittrip voller stilistischer Überraschungen
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Das Schicksal eines etwa 12-jährigen Jungen in den Elendsvierteln von Beirut, erzählt mit erstaunlicher Unmittelbarkeit und Authentizität, am Ende leider etwas didaktisch und emotional überbetont
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In seinem Cannes-Gewinnerfilm zeichnet Kore-eda das sensible Porträt einer eigentümlichen Familie von Dieben und Betrügern. Sein stiller Film ist gleichermaßen das Porträt japanischer Rezessionsverlierer und eine Reflexion über die Definition von »Familie«
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Ehedrama um ein iranisch/deutsches Paar, dass an sich selbst zu scheitern droht, an der Unkenntnis des Anderen ebenso wie an der eigenen. Es ist zwar eine arrangierte Ehe, aber so wie bei einer Online-Partnervermittlung. Das Scheitern ist deshalb weder besonders dramatisch, noch außergewöhnlich. Und doch zeigt Regisseurin Susan Gordanshekan die Schwierigkeiten, kulturelle Grenzen zu überwinden
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Ein Kammerspiel auf hoher See, konsequent an Bord einer Yacht in Szene gesetzt: wie eine Seglerin auf ein havariertes Flüchtlingsboot trifft – und wenig ausrichten kann: »Styx«
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Die sechsjährige Frida zieht nach dem Tod ihrer Mutter zu dem Onkel und seiner Familie aufs Land. Carla Simón erzählt in ihrem Langfilmdebüt »Fridas Sommer« ohne falsche Sentimentalitäten von einem zaghaften Neuanfang und porträtiert einfühlsam eine Familie im emotionalen Ausnahmezustand