LaCinetek: »Seeing Weimar«

LaCinetek präsentiert 26 Filme des Weimarer Kinos

Expressionistisch, realistisch, sozialkritisch, futuristisch… Das goldene Zeitalter der deutschen Kinematographie wirkt bis heute dank seiner Produktivität, Vielfalt und Experimentierfreude nachhaltig auf den internationalen Film. Eine Epoche, geprägt einerseits von gesellschaftlichen Umbrüchen, Sorgen und Hoffnungen der Zwischenkriegsjahre und andererseits von einem künstlerischen Aufschwung, der die weltweite Filmästhetik für immer verändern sollte. 

Auf LaCinetek empfohlen bislang bereits 43 Regisseur*innen aus aller Welt Filme des Weimarer Kinos, die zwischen 1918 und 1933, dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Machtergreifung Hitlers, entstanden. Ab 18. August präsentiert LaCinetek 26 Meilensteine dieser Stilepoche, darunter einige, die erst kürzlich restauriert wurden: 

Die Austernprinzessin (Ernst Lubitsch, 1919)
Das Cabinet des Dr. Caligari (Robert Wiene, 1920)
Die Bergkatze (Ernst Lubitsch, 1921)
Nosferatu, eine Symphonie des Grauens (F. Wilhelm Murnau, 1922)
Dr. Mabuse, der Spieler I : Der große Spieler (Fritz Lang 1922)
Dr. Mabuse, der Spieler II : Inferno (Fritz Lang 1922)
Der letzte Mann (Friedrich Wilhelm Murnau, 1924)
Faust – eine deutsche Volkssage (F. Wilhelm Murnau, 1926)
Metropolis (Fritz Lang, 1927)
Die Liebe der Jeanne Ney (Georg Wilhelm Pabst, 1926)
Der Katzensteg (Gerhard Lamprecht, 1927)
Spione (Fritz Lang, 1928)
Frau im Mond (Fritz Lang, 1929)
Das Tagebuch einer Verlorenen (Georg Wilhelm Pabst, 1929)
Die Büchse der Pandora (Georg Wilhelm Pabst, 1929)
Der blaue Engel (Josef von Sternberg, 1930)
Menschen am Sonntag (Robert Siodmak, 1930)
Westfront 1918 (Georg Wilhelm Pabst, 1930)
Ariane (Paul Czinner, 1931)
Kameradschaft (Georg Wilhelm Pabst, 1931)
Die Dreigroschenoper (Georg Wilhelm Pabst, 1931)
Tabu (F. Wilhelm Murnau, 1931)
M – Eine Stadt sucht einen Mörder (Fritz Lang, 1931)
Das Testament des Dr. Mabuse (Fritz Lang, 1932)
Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt? (Slátan Dudow, 1932)
Insel der Dämonen (Friedrich Dalsheim, 1933)

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