Nicolas Marié

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Nicht jede Pointe sitzt, doch die rohe Energie dieser burlesken Tragödie, in der ein IT-­Experte, eine Friseurin und ein blinder ­Archivar auf der Suche nach einem adoptierten Kind unfreiwillig den Staat herausfordern, zieht einen in ihren Bann: Albert Dupontel orientiert sich in seiner mit Césars überhäuften achten Regiearbeit neben Chaplin und Tati besonders an Terry ­Gilliams ­dystopischer Satire »Brazil«.
Ein verwitweter Arzt nimmt eher widerwillig eine lebenslustige Studentin in seine geräumige Pariser Altbauwohnung auf und lässt sich von ihr überreden, noch zwei weitere Zimmer zu vermieten. Die Konflikte sind ebenso vorhersehbar wie das schließliche Sichzusammenraufen. »Gemeinsam wohnt man besser« ist eine müde Komödie, die kaum ein Klischee auslässt
Mit einer nur phasenweise beeindruckenden Bilderflut beleuchtet Jan Kounens Adaption des Bestsellers »99 Francs« von Frédéric Beigbeder die Ästhetik der Warenwelt und die abgefeimten Tricks der geheimen Verführer. Wie eine ins Wasser geworfene Brausetablette sprudelt der Film über vor aberwitzigen visuellen Ideen, bleibt aber mit seiner Kritik am Werbebusiness wirkungslos