Anna Patarakina

Kammeramann/frau von:

Ein Liebesfilm aus der Innenperspektive eines englischen Abschiebezentrums, in dem die Liebe der Protagonistinnen der Härte des Asylsystems trotzt. Die Ruhe und Einfühlung der Inszenierung und das leidenschaftliche Spiel der Darstellerinnen kommen leider nicht ganz gegen ein sehr schwaches Drehbuch an.
Ein angehender Schriftsteller wird im Haus seines großen Idols in ein düsteres Familiendrama hineingezogen – sehr gut gespielt und atmosphärisch inszeniert, mangelt es dem Film an interessanten Figuren und einer schlüssigen Dramaturgie.