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25.07.2025
Michael C. Hall. Der 1971 in Raleigh, North Carolina geborene Schauspieler feierte seine ersten großen Erfolge auf der Theaterbühne. Als ihn Sam Mendes 1999 in seiner Broadway-Produktion von »Cabaret« als Emcee besetzte, wurde die Film- und Fernsehbranche auf ihn aufmerksam. Zwei Rollen erwiesen sich als prägend für Halls Karrier: zuerst die von David in Alan Balls »Six Feet Under«, für die er Nominierungen und Preise erhielt, und dann die Titelfigur von »Dexter«, des Serienkillers, der andere Killer zur Rechenschaft zieht.
15.07.2025
Es gibt aktuell nicht viele Texte, die auf hohem theoretischem Niveau grundsätzliche Thesen wagen. Und noch weniger, die das Premium-Autorenkino kritisch angehen. Georg Seeßlen über den spannenden Essay »Objektverlust« des Filmhistorikers und -kurators Lars Henrik Gass.
Berührende Texte von Menschen
Ich habe lange Zeiten in Paris verbracht bei meinen Gasteltern. Die Sprache ist mir nicht mehr fremd. Und wenn ich die Musik und die Stimme höre, denke ich am meine Jugend in Frankreich in den frühen 1980er Jahren zurück. Während die Welt damals nach England und Amerika schaute, bewunderte ich Frankreich und Paris. La bohème und Comme ils disent sind Werke, die meine besten Freunde beschreiben und meine Wehmut besonders intensiv und hautnah ausdrücken. Aznavour ist mein traurig-nostalgischer Souvenirverkäufer mit seinen Liedern. Ich finde den Film sehr bewegend, denn Ruhm verblasst, aber die Wege dorthin sind bemerkenswert oft vom Zufall, Glück und Fleiß geprägt. Irgendwann bekommt jeder bekannte Künstler Zweifel an seiner Beliebtheit, denn: mag man den Künstler als Mensch - oder nur sein Werk? C. A. au revoir!