Ihre Meinung ist gefragt, Schreiben Sie uns

Ich beschäftige mich nun schon seit Jahren mit dem Finanzsystem und kann die in der Dokumentation gemachten Angaben absolut bestätigen und kenne auch Beteiligte. Die eigentliche Frage "Woher kommt das Geld?" wird aber m.E. zu vordergründig beantwortet. Denn die Geldschöpfung durch die Banken (real ca. 1/3 EZB und 2/3 Geschäftsbanken) ist nur der letzte Teil der Gelderzeugung. Der eigentliche Witz des Systems liegt in der Vermischung von Wert und Preis. Erst damit lässt sich die Geldschöpfung ermöglichen.

Dieser vermischte Wert wird als Buchwert bezeichnet. Schon an der Wortkreation ist zu erkennen, dass es sich um einen reinen Fiktivwert ohne Bezug zu realen Werten handelt. Ursprünglich laut HGB auf den Anschaffungspreis beschränkt wurde der Buchwert mit Einführung des IFRS zur kreativen Gestaltung freigegeben. Alles, was man braucht ist ein Sachverständiger, der den Wert bestätigt. Wie das geht kennt man inzwischen von Wirecard. Trifft aber im Wesentlichen auf alle Konzerne zu.

Die Logik dahinter ist einfach: Wenn ein seriöser Sachverständiger bestätigt, dass etwas z.B. 1 Mrd wert ist, dann muss dahinter doch mindestens 1 Mrd an Wert stecken. Sonst würde der Sachverständige es ja nicht behaupten, oder ? Beweisen Sie das Gegenteil! Im Prinzip sind das alles self-fulfilling-prophecies. Solange es die Menschen glauben geht es so weiter. Und je länger es weitergeht desto eher glauben die Menschen auch daran....

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