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© X-Verleih

am So., den 18.8. in Frankfurt am Main

Beim Münchner Filmfest gehörte der neue Film von Ilker Çatak zu den aufsehenerregenden Beiträgen der Sektion Neues deutsches Kino. »Es gilt das gesprochene Wort« ist ein Film über Migration der ganz anderen Art. ­Marion, die selbstbewusste, unabhängige Pilotin aus Deutschland lernt im türkischen Urlaubsort Marmaris Baran kennen, der von einem besseren ­Leben jenseits des Bos­porus träumt. Sie lässt sich auf das Wagnis ein, ihn zu heiraten (daher der Titel des Films), mietet ihm aber eine eigene Wohnung an und betont ihre Distanz zu ihm. Und doch gibt es nach und nach eine Annäherung zwischen beiden. Ganz erklärt wird die Motivation von Marion (Anne-Ratte Polle, die für ihre Darstellung in München minutenlang Applaus bekam) nicht. »Es gilt das gesprochene Wort« gewann in München zwei Preise: Hauptdarsteller Oğulcan Arman Uslu als Baran wurde für seine Rolle als junger Schein-Ehemann Baran mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino als bester Nachwuchsschauspieler ausgezeichnet. Über den Drehbuch-Förderpreis durften sich Nils Mohl und İlker ­Çatak freuen.

Çatak studierte an der Dekra Medienhochschule in Berlin und an der Hamburg Media School. Sein erster, während des Studiums entstandener Spielfilm »Wo wir sind« wurde 2014 für den Studenten-Oscar nominiert und gewann den Kurzfilmwettbewerb des Max Ophüls Preises. Erhalten hat Çatak dann den begehrten Studenten-Oscar mit »Sadakat« im Jahr 2015, der ebenfalls den Ophüls-Preis und den First Steps-Award erhielt. Im Jahr 2017 startete sein erster Spielfilm »­Es war einmal Indianerland« im Kino.

Vorstellungsbeginn am 18.8. ab 20:15 Uhr

Kino im Deutschen Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main
Karte

Vorverkauf an der Museumskasse
Di-So 10 Uhr bis 20 Uhr
Tel.: +49 (0)69 961 220 – 220

Die Reihe »Was tut sich – im deutschen Film« ist eine Kooperation von epd Film mit dem Deutschen Filmmuseum Frankfurt.

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