Redaktion epd Film

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8. Dezember bis 20. Januar, Berlin – Frank Capras Schaffen reicht vom Beginn der 20er Jahre bis knapp in die 60er Jahre hinein. Über 40 Jahre Filmschaffen, in denen er Klassiker wie Ist das Leben nicht schön?, »Mr. Smith geht nach Washington« oder »Es geschah in einer Nacht« drehte. Anders als viele seiner Kollegen hatte Capra in Hollywood schon recht früh einen Ruf aufgebaut, der ihm einiges an kreativer Freiheit bot. Das Arsenal-Kino in Berlin zeigt 25 seiner Werke, darunter sowohl sein erster Kurzfilm von 1921 als auch sein letzter Spielfilm »Die unteren Zehntausend« von 1961
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3. bis 30. Dezember, Düsseldorf – Sieben Filme aus dem Schlüsseljahr 1957. Die unter anderem von Olaf Möller kuratierte Reihe »Geliebt und verdrängt« lief auf dem Filmfestival in Locarno und findet nun in Teilen ihren Weg in die Rheinstadt Düsseldorf. Unter anderem ist »Rose Bernd« von Wolfgang Staudte zu sehen, der mit Maria Schell in der Hauptrolle eine Art Heimatfilmdrama inszeniert und seine Hauptfigur mit verschiedenen Männern und Weltbildern kollidieren lässt
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30. November bis 7. Dezember, Berlin – Knapp eine Woche lang werden im Rahmen der 16. Ausgabe der Französischen Filmwoche verschiedene Kinos mit den Filmen unseres Nachbarlandes bespielt. Auch die weitere frankophone Welt wird repräsentiert, etwa durch Filme aus Québec. Zur Eröffnung läuft »Jacques – Entdecker der Ozeane«, über den Meeresfilmpionier Jacques-Yves Cousteau. Etwa 15 Vorpremieren sind zu erwarten. Zu Gast sind unter anderem die Dardenne- Brüder und Wim Wenders
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30. November bis 4. Dezember, Stuttgart – Die Hauptstadt des Schwabenlandes bietet zum 22. Mal dem deutschen Film ein Schaufenster. Zu den Filmpremieren werden Persönlichkeiten des deutschen Kinos anreisen; außerdem wird Erstlingswerken der ansässigen Filmhochschulen eine Leinwand geboten. Das Programm im Metropol- Kino besteht aus Spiel- und Dokumentar-, Kurz- und Animationsfilmen
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25. November bis 4. Dezember – Göttingen zeigt zum 37. Mal eine Auswahl europäischer Kinoproduktionen. Neben europäischen Premieren gibt es einen Schwerpunkt zum spanischen Kino. Dabei sind kürzlich erschienene Filme wie »Julieta« oder »La Isla minima – Mörderland« noch einmal zu sehen. Auch spanische Gäste wie Eric Francés und Arturo Ruiz Serrano, Hauptdarsteller und Regisseur des Eröffnungsfilms »El destierro – Niemandsland«, geben sich die Ehre. Traditionell liegt auch ein Fokus auf dem zeitgenössischen italienischen Kino, das von Regisseur Giuseppe Gaudino als Gast repräsentiert wird
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1. November bis 29. Januar, Berlin – Die letzte große Unterhaltungsreihe Fernsehdeutschlands, der »Tatort«, feierte im November ihren 1000. Fall. Anlässlich dieses Meilensteins bietet die Deutsche Kinemathek in Berlin eine Sonderschau zum »Tatort« an. Neben ausgewählten Exponaten gehören dazu auch sechs Medienstationen, die in Beispielen die Beschaffenheit des Formats reflektieren und die Rezeptionsgeschichte einschließen. Den fünf beliebtesten Tatort-Teams ist dabei eine ganz eigene Station gewidmet
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18. November bis 12. März, Berlin – Im Rahmen des Programms »Immersion. Analoge Künste im digitalen Zeitalter« präsentiert der Martin-Gropius-Bau in Berlin Werke des Videokünstlers Omer Fast. In seinen Projekten bearbeitet der Israeli die Schnittstelle zwischen Dokumentation und Fiktion. Verlässlich ist in diesen Arbeiten wenig. In seinem älteren Werk »CNN Concentrated« etwa schnitt er Wortschnipsel des Nachrichtensenders CNN zu einer Collage zusammen. Fasts erster Langfilm »Remainder« lief im letzten Jahr in der Panorama-Sektion der Berlinale
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Christian Schwochow, 38, Regisseur, hat »Novemberkind«, »Die Unsichtbare« und »Westen« gedreht; fürs Fernsehen adaptierte er den Bestseller »Der Turm«. Jetzt startet sein neuer Film »Paula«
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Zu Gast in der Reihe "Was tut sich – im deutschen Film?": am 18. Dezember sprich Florian Hoffmeister mit epd Film-Autor Ulrich Sonnenschein über seinen Film »Die Habenichtse«
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In der Filmreihe »Filmspotting« der Deutschen Kinemathek steht Ende November »Bruno der Schwarze, es blies ein Jäger wohl in sein Horn« auf dem Programm. Der Dokumentarfilm und DFFB-Abschlussfilm von des Regisseurs Lutz Eisholz von 1970 blickt auf das Leben des Straßenmusikanten Bruno Schleinstein zurück, der in der NS-Zeit und danach in verschiedenen Heimen aufwuchs. Vier Jahre später spielte eben jener Schleinstein den Kaspar Hauser für Werner Herzog