Redaktion epd Film

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In Berlin kann man sich Ende November einmal um die Welt schauen. Dabei ist es möglich, durch Europa zu touren mit Filmen wie Ulrich Seidls neuestem Werk »Safari«, dem finnischen Beitrag »Der schönste Tag im Leben des Olli Mäki« oder neuen Arbeiten von Olivier Assayas und Cristi Puiu. Oder man besucht mit Asghar Farhadis »Die Mieterin« den Iran
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Es gab so viele Einreichungen wie nie beim 33. Kasseler Dokfest. Und das Programm sieht auch faszinierend vielseitig aus, mit 256 kurzen und langen Werken. Zahlreiche Gäste aus allen Teilen der Welt, von Lateinamerika bis Russland, von Japan bis USA, stellen ihre Filme vor. Neben 90 Erstaufführungen sind auch aktuelle Kinofilme wie »Rudolf Thome – Überall Blumen« oder Philip Scheffners »Havarie« (demnächst) zu finden. In vier Wettbewerben werden Preise verliehen
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Bereits Anfang Oktober konnte das neunte KUKI einen Anmelderekord vermelden. Im Zentrum stehen klar die Wettbewerbsprogramme für Kinder und Jugendliche. Filme aus 27 Ländern wurden ausgewählt, und die Themen reichen von geflüchteten afghanischen Kindern im Iran bis hin zu einer Dokumentation über eine durch Instagram berühmt gewordene holländische Fotografin. Interagieren kann das junge Publikum des Festivals in zahlreichen Workshops
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30-jähriges Jubiläum feiert in diesem Jahr das Filmfestival in Braunschweig. Mit einem Fokus auf jungem europäischem Kino sowie auf »Musik und Film« ist das Festival gut aufgestellt. Stargast in diesem Jahr ist Brendan Gleeson. Unter anderem werden vier Preise verliehen, darunter die Europa, die schon Mads Mikkelsen und Barbara Sukowa entgegennehmen durften
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Das Kommunale Kino Esslingen öffnet sich auch dieses Jahr wieder eine ganze Woche lang dem internationalen queeren Film. Eröffnet wird die 28. Ausgabe des Festivals etwa vom israelischen Film »Barash«, in dem sich zwei Schülerinnen näherkommen. Tags darauf läuft der kanadische Festival-Erfolg »Closet Monster«, der in unserem letzten Heft fünf Sterne bekam – aber vielleicht nie in Ihrem Kino gelandet ist
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Das Filmkollektiv Frankfurt präsentiert in seinem letzten Beitrag für 2016 ein Programm zum Experimental- und Avantgardefilm in Italien von 1960 bis heute. Über 50 Kurz- und Langfilme werden an drei Tagen dem Publikum zugänglich gemacht. Zu Gast sind die Regisseure Antonio »Tonino« De Bernardi und Mario Masini, während Schauspielerin Joana Preiss am 5.11. einen stummen Film De Bernardis vertont
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Schon im letzten Jahr war die schwierige Situation Frankreichs und der Welt Thema bei den Französischen Filmtagen. Dabei stehen auch jetzt nicht nur französische Werke im Fokus, auch das Filmschaffen aus frankophonen Regionen wie Marokko findet hier Widerklang. Podiumsdiskussionen, zahlreiche Gäste und ein breites Themenspektrum sollen den Diskurs anregen
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Seit 38 Jahren leitet Adrian Kutter das Festival in der oberschwäbischen Stadt, das von Anbeginn dem deutschen Film gewidmet war. Es ist ein Publikumsfestival, das für manchen Film auch einen Test für den späteren Kinoeinsatz bedeutet. Wichtiges Merkmal des Filmfests sind die direkten Gespräche und Diskussionen im Anschluss an die Vorführungen. Ob Spielfilm, Dokumentation oder experimenteller Kurz- beziehungsweise Debütfilm – in sieben Kategorien werden die Filme ausgezeichnet. Bestdotiert ist der mit 8000 Euro versehene Goldene Biber
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Zu Gast in der Reihe "Was tut sich – im deutschen Film?": am 2. November spricht Klaus Lemke mit Urs Spoerri über seinen neuen Film »Unterwäschelügen«
Meldung
Dani Levy, 58, Schauspieler, Regisseur, Autor, ist Spezialist für satirisch-komische Filme wie »I was on Mars« und den preisgekrönten »Alles auf Zucker!«. Im Oktober startet »Die Welt der Wunderlichs«