Lena Lauzemis

Als Schauspieler/in:

Eine der radikalsten deutschen Genrearbeiten der vergangenen Jahre: Die Erzählung um einen charismatischen Sektenführer entpuppt sich als politische Allegorie und als bittere Abrechnung mit mehr als nur der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert
Den veränderungswütigen Sommer 1989 in Deutschland inszeniert der Film »Adam und Evelyn« als melancholischen Abschied von der DDR. Mit komischen und anrührenden Momenten
In der nahen Zukunft ist das endgültige Ableben ein hohes Gut, das nur per Versicherungsabschluss garantiert wird. »Stille Reserven« ist ein spröder Science-Fiction-Film aus Österreich, der visuell überzeugt, inhaltlich aber arg klischeebehaftet bleibt
Ein ehemaliger Boxer erfährt, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt. Thomas Stuber ist mit »Herbert«, seinem Porträt eines Mannes, dem alles entgleitet, eine enorm beeindruckende Krankheits- und Milieustudie gelungen, die zudem Erinnerungen an die Filme Rainer Werner Fassbinders weckt
Dank einer glänzenden Hauptdarstellerin zeichnet Ingo Haebs Literaturverfilmung »Das Zimmermädchen Lynn« das fesselnde Porträt einer obsessiven, jungen Frau, die in keine Schublade passt