"Was tut sich?" mit Lola Randl

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© Farbfilm Verleih

2017
Original-Titel: 
Fühlen Sie sich manchmal ausgebrannt und leer?
Filmstart in Deutschland: 
08.03.2018
L: 
94 Min
FSK: 
12

Der neue Film von Lola Randl, der in diesem Jahr beim Münchner Filmfest seine Premiere hatte, ist ein Verwirrspiel. Luisa (Lina Beckmann) rast durch ihr Leben. Vom Job nach Hause, vom Ehemann zum Liebhaber, von den Erdnussflips zur Rohkostdiät. Wem wird das nicht irgendwann zu viel? Als die Paartherapeutin eines Morgens aufwacht, gibt es sie plötzlich doppelt. Sie hat sich über Nacht aufgespalten in die alte Luisa und in die neue Ann (Lina Beckmann). Äußerlich sehen die beiden völlig gleich aus, ansonsten aber sind sie grundverschieden. Nach dem ersten Schock erkennt Luisa die ungeahnten Möglichkeiten, die ihr das zweite Ich eröffnet: Endlich kann sie mit ihrem Lover Leopold (Benno Fürmann) durchbrennen, während Ann sich um ihren Mann Richard (Charly Hübner) kümmert.

Lola Randl studierte an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Während ihrer Ausbildung entstanden mehrere, zum Teil preisgekrönte Kurzfilme. Ihr Spielfilmdebüt gab sie mit »Die Besucherin«, der 2008 in der Sektion Perspektive Deutsches Kino der Berlinale uraufgeführt wurde. Es geht um eine eigentlich kontrollierte Wisssenschaftlerin, für die der Besuch in einer fremden Wohnung zum Ausflug in ein fremdes Leben wird. Lola Randl beweist »ein besonderes Gespür für Atmosphäre und Entfremdung«, schrieb Martina Konoben in epd Film 5/09. Danach realisierte Randl noch die Filme »Die Libelle und das Nashorn« (2012) und »Die Erfindung der Liebe« (2013).

Die Veranstaltung ist eine Vor­premiere. »Fühlen Sie sich manchmal ausgebrannt und leer?« startet im März 2018 in den Kinos.

Vorstellungsbeginn am 17.12. ab  20:15 Uhr

Kino im Deutschen Filmmuseum

Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main
Karte

Vorverkauf an der Museumskasse
Di – So 10 Uhr bis 20 Uhr
Tel.: +49 (0)69 961 220 – 220

Die Reihe »Was tut sich – im deutschen Film« ist eine Kooperation von epd Film mit dem Deutschen Filmmuseum Frankfurt.

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