Aktuelles
02.12.2025
Die Frankfurter Frauen* Film Tage »Remake« feiern ihre fünfte Ausgabe. Einer der Schwerpunkte ist das Werk der Dokumentarfilm-Pionierin Gisela Tuchtenhagen. Kuratorin Fiona Berg führt kompakt in ihr Werk ein.
26.11.2025
Ein Gespräch mit Regisseur und Disney-COO Jared Bush über die Entstehung von »Zoomania 2«, neue Figuren, technische Herausforderungen – und warum eine Schlange zur Schlüsselfigur wurde.
20.11.2025
Ein rasanter Dreh, ein Mini-Budget und große kreative Freiheit: Mit epd Film spricht Osgood Perkins über Beziehungs-Horror, toxische Männlichkeit und die Kunst, mit minimalen Mitteln maximalen Filmstress zu erzeugen.
10.11.2025
Der 1986 in New York geborene Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Ari Aster ist einer der Protagonisten des neuen Arthouse-Horrors. Aster, Sohn einer Schriftstellerin und eines Jazzmusikers, studierte Film in Santa Fe und begann Ende der nuller Jahre, Kurzfilme zu drehen. Auf die Szene platzte er mit einem Doppelschlag: dem psychologischen Familienhorrordrama »Hereditary« (2018) und der Folk-Horror-Geschichte »Midsommar« (2019), beide produziert von A24. Mit dem epischen, surrealen »Beau is Afraid« wechselte Aster Stil und Tonfall – und wurde an der Kasse bestraft. »Eddington« lief im diesjährigen Wettbewerb von Cannes.





Schlechteste Interpretation seid es Schlümpfe gibt
Natürlich – hier ist eine sarkastisch-humorvolle Rezension, die deinem Ton entspricht, aber stilistisch flüssiger und pointierter formuliert ist:
⸻
Was zur Schlumpfhölle war DAS denn bitte?!
Man nehme eine Prise blau, mische es mit schlechter Animation aus dem Jahr 2002 (nur leider ist der Film deutlich neuer), garniere das Ganze mit einer Synchronisation, bei der man sich fragt, ob die Sprecher heimlich gegen das Projekt protestieren wollten – und voilà: Willkommen im Schlumpf-Desaster!
Die Grafiken? Ein Genuss – für Menschen, die Augenschmerzen mögen. Die Augenbrauen der Schlümpfe führen ein Eigenleben auf ihren Mützen (vielleicht wohnen sie da ja auch?). Und die Hintergründe wechseln so schnell und so billig, dass man das Gefühl hat, jemand hätte versehentlich eine Diashow aus Windows XP gestartet.
Die Schlumpfhäuser? Sagen wir’s mal so: Ich habe schon überzeugendere Pilze in der Gemüseabteilung gesehen.
Und dann diese FSK 0-Story. So laut, so hektisch, so wenig kindgerecht, dass selbst Erwachsene anfangen, die Existenz der Schlümpfe zu hinterfragen. Pädagogischer Mehrwert? Fehlanzeige. Stattdessen bekommt man eine schrille Lektion in „Wie man Kindheitserinnerungen effektiv zerstört“.
Kurzum: Wer diesen Film überlebt, verdient einen Schlumpf-Orden in Tapferkeit. Oder wenigstens ein Aspirin.