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Bin grosser Agatha Christie Fan und habe alle Verfilmungen mit Peter Ustinov als auch die mit David Suchet gesehen. Tod auf dem Nil ist einer meiner Lieglingsfilme.
Was mir aber hier geboten wurde, war nur enttäuschend. Nur schon, dass Figuren ausgetauscht wurden oder im Sinne von Wokeness anders ausgestattet wurden, (Bespiel Mrs. Otterbourne, die plötzlich eine dunkelhäutige Nachtklubsängerin ist, statt einer ältlichen Schriftstellerin schwülstiger Liebesromane, (unvergessen Angela Lanabury’s Darstellung)nimmt ja dem Plot schon einen Teil seiner subtilen Nebengeschichten weg. Dann wozu brauchte es diese ellenlange Rückblende in eine Schützengraben des 1. Weltkrieges? Ich dachte tatsächlich, dass ich im Film „ im Westen nichts Neues“ gelandet bin.
Als dann die viel zu aufgesetzten Tanzszene kam, hat es mir abgelöscht. Ich hab den Film abgestellt. Das muss ich mir nicht antun.
Fazit: Agatha Christie hat die Plots so gut geschrieben, dass jeder Filmemacher dabei bleiben sollte. Ein Plot der Wokeness wegen so abzuändern, kommt einem Verbrechen gleich. Wem die Krimis zu wenig woke sind, täte besser daran, ein eigenes Stück zu schreiben.
Ich jedenfalls werde mir sicherlich keine weiteren Poirot Verfilmungen von Kenneth Branagh mehr anschauen.

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