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Oh nein, diese Frau hatte wenig Chancen, ein selbstbestimmtes, selbstbewusstes Leben zu führen - sie lernt ihren zukünftigen Mann zu Beginn der 50er Jahre kennen. Nun, wir wissen, welche Möglichkeiten Frauen in dieser Zeit hatten: nur sehr begrenzte... Vorgesehen war ein Leben als Ehefrau und Mutter an der Seite des Gatten, den sie zu unterstützen hat. Schade, dass Ihnen dies offenbar gar nicht bewusst ist... Eine solche von der Gesellschaft unmissverständlich zugeschriebene Rolle von sich zu weisen - das können nur sehr wenige Menschen. Und darum geht es hier auch gar nicht. Diese Frau hat dich gefügt, aber in der Gegenwart der 90er Jahre ist sie nun einerseits desillusioniert, was eine normale Reaktion auf die Realität einer langen Ehe ist, andererseits haben sich die Zeiten gewandelt und sie ist, oft eine Begleiterscheinung des Alters, sich ihrer selbst sicherer geworden. Sie kommt an einen Punkt, wo sie das eingespielte Leben, in welchem sie dich ihrer Rolle gefügt hat, nicht mehr erträgt. Das ist, was auch sonst, völlig nachvollziehbar. Close spielt ihre Rolle mit großer Kraft und beeindruckender Intensität. Das allein reicht bereits aus für einen großartigen Film.!

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