Tonino Zera

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Mit einem renommierten Ensemble erzählt Roman Polanski von einer Millenniums-Silvesterparty in einem Luxushotel in den Schweizer Alpen. Leider völlig uninspiriert und wenig originell.
Bei einem großen Familienfest auf einer italienischen Insel brechen alte und neue Konflikte auf – klingt abgedroschen? Ist es auch. Banale Konflikte und eine unentschiedene Dramaturgie sorgen nicht für große Gefühle, sondern vor allem für gähnende Langeweile: »Zuhause ist es am Schönsten«
Zwei Frauen, die eine mythoman und aufgekratzt, die andere verschlossen, fliehen aus der offenen Psychiatrie. Auf der Reise stellen sie sich der Frage, wie ihre Leben aus der Bahn geraten konnten. Paolo Virzìs gleichsam bipolare Komödie »Die Überglücklichen« verliert trotz haarsträubender Verwicklungen ihr therapeutisches Ziel nie aus den Augen
Giuseppe Tornatore, der sich vor 20 Jahren mit »Cinema Paradiso« vorstellte, wendet sich dem Thrillergenre zu. Mit kolportagehaftem Elan erzählt er in »Die Unbekannte« die Geschichte einer ehemaligen Prostituierten aus der Ukraine, die in einer norditalienischen Stadt ihr gestohlenes Leben zurückgewinnen will