Nathalie Baye

Als Schauspieler/in:

Im zweiten Kinofilmableger der britischen Erfolgsserie sieht sich der Adel von Downton Abbey mit einer mysteriösen Erbschaft konfrontiert, die ihn zu einem sommerlichen Trip nach Frankreich aufbrechen lässt, während sich daheim ein Filmteam einnistet. Etwas weniger dramatisch als der Vorgänger, fügt der Film neben den beiden Handlungsebenen auch die Geschichten vieler Personen zusammen, erneut zwischen Nostalgie und Ironie changierend.
Eine junge Diebin aus der Vorstadt lernt als Lehrling in einem Dior-Schneideratelier mit Hilfe ihrer harschen Mentorin das Nähen und den Sinn des Lebens. Mehr Drama als Feelgoodfilm, wird in dieser Aufsteigergeschichte traditionelle Handwerkskunst, Schönheit, und weiblicher Stolz gefeiert.
Ein junger Autor besucht nach langer Abwesenheit seine Familie: in seinem Starbesetzten und etwas zu hysterischen Familienkammerspiel »Einfach das Ende der Welt« variiert Dolan seine bekannten Themen
Über einen Zeitraum von 12 Jahren beleuchtet das temperamentvolle Liebesdrama die Geschichte eines Paares, bei dem sich der Mann entschließt, eine Frau zu werden. Kino der Emotionen, das, zwischen Videoclip und Nouvelle-Vague-Flair die Durchlässigkeit der Geschlechterrollen feiert
Die muntere Verwechslungskomödie im Geiste von Marivaux und Lubitsch verlässt sich auf den quecksilbrigen Charme von Audrey Tautou. Handwerklich gekonnt beginnt die Lustspielmechanik dennoch am Ende zu klappern, weil die Figuren amüsante Marionetten bleiben
Gut gespielte und spannend inszenierte Verfilmung von Martin Suters gleichnamigem Debütroman. Gérard Depardieu verkörpert darin einen Alzheimerkranken, der unwissentlich einem Familiengeheimnis auf der Spur ist