"Was tut sich?" mit Christian Klandt
Die Seele des Films und der Bar ist Lene, die als Kellnerin in einer alten Jazzkneipe arbeitet. Verkörpert wird sie von der jungen Schauspielerin Luise Heyer. Ihr Tag im Keller, vom Aufräumen bis zum geplanten Konzert des Musikers Leif, den sie während eines Aufenthalts in Kopenhagen kennengelernt hat, bildet die lose Rahmenhandlung.
Klandts Film steht in der Tradition von episodischen Indiefilmen, wie Jim Jarmuschs »Coffee and Cigarettes« oder Wayne Wangs »Smoke« und »Blue in the Face«. Der Film mit prominenter Besetzung wimmelt nur vor kautzig-coolen Typen und schönen Ideen. Dem Regisseur geht es vor allem um das Lebensgefühl in der Kneipe und den kleinen, absurden Geschichten darin. Der Film ist eine Ode an die Kellerkneipen dieser Welt und somit auch Sehnsuchtskino für Nachtschwärmer, die in den letzten Wochen von solchen Besuchen nur träumen durften. Derzeit passt der Film perfekt in die vorsichtige, erste Post-Corona-Phase.
Vorstellungsbeginn am 12.7. ab 20:15 Uhr
Nach der Filmvorführung führt epd-Film-Autor Ulrich Sonnenschein noch ein Werkstattgespräch mit Christian Klandt.
Am 16. Juli, um 20:30 Uhr, ist der Film ohne den Regisseur als Gast erneut im Filmmuseum zu sehen.
DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt
Karte
Vorverkauf an der Museumskasse
Di – So 10 Uhr bis 18 Uhr
Tel.: +49 69 961 220 – 220
kinokasse@dff.film
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