FFA führt digitale Antragstellung in der Projektfilmförderung ein

Erfolgreiches Förderjahr 2013
Die FFA führt im Bereich der Produktionsförderung ab sofort die digitale Antragstellung ein und wird damit die Beantragung von Fördermitteln in diesem Bereich effizienter und einfacher gestalten. Antragsteller können jetzt die erforderlichen Angaben unmittelbar über einen Link auf der Website der FFA eintragen bzw. als eingescannte Dokumente online einreichen. Die in der Vergangenheit notwendige Versendung von Unterlagen wie Drehbuch, Verträge, Finanzierungsplan u. a. m. entfällt somit künftig.
 
Darüber hinaus bietet die FFA mit Inkraftreten des neuen Filmförderungsgesetzes zum 1. Januar 2014 einen zusätzlichen Informationsservice an: So wird das neue Gesetz nicht nur wie gewohnt auf der FFA-Website veröffentlicht und zu den verschiedenen Förderarten verlinkt sein. Eine Gesamtübersicht aller wesentlichen Änderungen ist auf der FFA-Startseite zu finden. Überdies listet die FFA auch in den einzelnen Förderbereichen die wesentlichen Gesetzesänderungen im Detail auf und sorgt somit für Transparenz und Verständlichkeit in der künftigen Antragstellung.
 
"Die FFA ist eine der ersten Filmförderungen in Deutschland, die die Antragstellung in der Projektfilmförderung komplett digital abwickeln wird. Unser Ziel ist es, danach sukzessive auch die anderen Förderbereiche in die digitale Antragstellung einzubinden. Der Prozess von der Antragstellung über die Förderentscheidung bis hin zur Abwicklung von Fördermaßnahmen wird somit deutlich schneller, transparenter - und nicht zuletzt umweltschonender sein als in der Vergangenheit sein", betont Christine Berg, stellvertretender FFA-Vorstand und verantwortlich für den Förderbereich.
 
Für das Jahr 2013 blickt die FFA erneut auf ein erfolgreiches Förderjahr zurück: Insgesamt lag das Fördervolumen nach vorläufigen Zahlen einschließlich Medialeistungen bei rund 83,7 Mio. Euro. In der Produktionsförderung wurden 18,3 Mio. Euro u. a. von der Vergabekommission für 55 neue Kinofilme und darüber hinaus weitere 12,5 Mio. Euro an Referenzmitteln vergeben. In der Absatzförderung bewilligte die Unterkommission Verleih/Marketing 6,8 Mio. Euro an Fördermitteln, weitere 3,1 Mio. Euro wurden in der Referenzförderung vergeben. In der Kino- und Digitalisierungsförderung wurden insgesamt 17,7 Mio. Euro für Fördermaßnahmen aufgewendet und in der Videoförderung 8,4 Mio. Euro bewilligt.
 

 

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