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Hier wollte ein Regisseur Erzählkino schaffen und eine historische Figur beleuchten. Beides gelingt ihm nicht. Was bleibt ist ein Artefakt aus Aneinanderreihungen von Szenen aus unterschiedlichen Lebenszeiträumen, hektisch aneinander geklebt, mit nervigem Lärm und Musik überwürzt wie eine versalzene Suppe. Ein unentwegtes Changieren, das dem Film jeden Handlungsstrang entzieht und nur manchmal die Zerrissenheit Oppenheimers offenbart. Mehr aber auch nicht.
Was bleibt ist das Bild eines berühmten Wissenschaftlers, der einen Geist rief und ihn nicht mehr los wurde.
Das ist x-beliebig und hätte in normaler Spielfilmlänge weit besser, stringenter und mit Erzählfluss und besserem psychologischen Blick auch dargestellt werden können.
So bleibt nur ein nerviges Machwerk arroganter Nolanscher Prägung ohne jede Tiefe und mit dürftiger Aussage.

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