News
13.06.2025
Ina Weisse, Jahrgang 1968, ist Schauspielerin und Regisseurin. Sie hat Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule in München studiert und Filmregie an der Hamburg Media School. 2012 erhielt sie für »Das Ende einer Nacht« den Deutschen Fernsehpreis und den Grimme-Preis als beste Schauspielerin. »Der Architekt« (2008) war ihr Regiedebüt. 2019 erschien »Das Vorspiel«. Ihr neuer Film »Zikaden« startet am 19. Juni.
11.06.2025
Steven Soderbergh über »Black Bag – Doppeltes Spiel«, schlanke Genrefilme, Streamingdienste und die Zukunft seines Kinos.
11.06.2025
Im Juni findet in Hamburg der Kongress »Vision Kino« statt. Die Initiative blickt auf 20 Jahre zurück, in denen sich die Schulkinowochen als Bestandteil der Filmbildung etabliert haben. Wo die Reise hingeht und wie »Vision Kino« in angespannten Zeiten zur Demokratisierung beitragen kann, erläutert Geschäftsführer Leopold Grün im Gespräch mit Katrin Hoffmann.
27.05.2025
Der iranische Regisseur Jafar Panahi hat zum Abschluss der 78. Filmfestspiele von Cannes die Goldene Palme erhalten. Die deutsche Regisseurin Mascha Schilinski erhielt den Jurypreis. Das amerikanische Kino ging erstaunlicherweise leer aus.
The 15:17 to Paris
Wer hätte diese drei Jungs spielen sollen, überzeugender spielen sollen als sie selbst? "Was verbindet die drei noch als Erwachsene?" Ihr Ernst? Haben Sie den Film nicht gesehen? "Und was geht in Menschen vor, die ohne lange nachzudenken ihr eigenes Leben riskieren, um andere zu retten?" Haben Sie das wirklich nicht begriffen? Ich finde, die Jungs machen das ganz großartig und gerade deshalb, weil sie keine (herausragenden) Schauspieler sind, geht ihre Geschichte so nahe. Sie sind eben auch keine perfekten Menschen, sie sind keine Heldendarsteller, sondern eben Menschen mit all ihren Schwächen, Menschen, die Fehler machen, die versagen, aber eben auch Menschen, die in dem einem entscheidenden Augenblick auch alles richtig machen. Ein ganz schwacher Text!