Tipps
Seiten
In »Die perfekte Schwester« müssen sich zwei Schwestern zusammenraufen, um einen Mordfall zu lösen. Dank Jessica Biel und Elizabeth Banks ist das einigermaßen unterhaltsam.
In der dritten Staffel des »Sex and the City«-Nachfolgers »And Just Like That...« zeigt sich, worauf es ankommt: den Problemen des Lebens als Frau über 50 »in style« zu begegnen.
Wer auf der Bühne improvisieren kann, macht doch sicher auch als Agent keine schlechte Figur? In »Deep Cover« rekrutiert die Polizei eine Gruppe von Schauspielern, die dann tatsächlich sehr spontan handeln muss.
Nach 40 Jahren kehrt Felice in sein altes Viertel in Neapel zurück, aus dem er als jugendlicher Ganove fliehen musste. Inzwischen ist er zum Islam konvertiert und hat es in Kairo zu einem erfolgreichen Bauunternehmer gebracht. Aber wie viel Heimat steckt noch in ihm? Mario Martones Film versenkt sich tief in die Atmosphäre seines Schauplatzes, der neben der magnetischen Besetzung (angeführt von Pierfrancesco Favino in demütiger Hochform) eine Hauptrolle spielt.
Deutlich ernster als ihrer Vorgängerfilme und ein bisschen zu ambitioniert kreist Karoline Herfurth Selbstoptimierungswahn und Geschlechterdiskriminierung mit komödiantisch gefärbter Verzweiflung und einem tollen Ensemble ein.
Kein Rauch ohne Feuer: Die Serie »Smoke« erzählt von einem Brandermittler, der irgendwann Feuer gefangen hat.
Der liebevoll gestaltete Claymationfilm über die Lebensgeschichte von zwei Zwillingen in Australien ist skurril, witzig, ein bisschen versaut und voller kreativer Einfälle. Eine universelle, menschliche Parabel über das Scheitern und Berappeln für ein erwachsenes Publikum und Schneckenliebhaber.
Staffel 3 der Gründerzeitserie »The Gilded Age« beschäftigt sich unter anderem mit der wichtigen Frage, ob geschiedene Frauen weiter Teil der Gesellschaft sein können.
Im Fadenkreuz des Internet-Mobs: In »Accused – Tödliche Ähnlichkeit« wird ein Mann mit einem Attentäter verwechselt.
Der Titel von Alex Garlands Folk-Horror-Film ist Programm: In seiner satirischen, aber auch eher eindimensionalen Sicht sind alle Männer gleich. Garland findet grandiose, unvergessliche Bilder für die Schrecken, die seine Heldin durchleben muss. Aber am Ende bestätigt sein feministischer Gegenentwurf die typischen Klischees des Genres.