Cherry Jones

Als Schauspieler/in:

New York sah noch nie so gut aus wie in Allens starbesetzem neuem Liebesfilm, in dem er seine bekannten Themen variiert, wobei jedoch wegen seines abgestandenen Frauenbilds leider kein rechter Spaß aufkommen will
Eine Hommage an den Noir-Film und ein reales Stück Stadtgeschichte New Yorks: Edward Norton wird in seiner zweiten Regiearbeit »Motherless Brooklyn« keiner Seite wirklich gerecht, kann aber mit Schauspielstar-Power auftrumpfen
In strengem Schwarz-Weiß und mit schillernder Besetzung zündet Sally Potter in »The Party« die vergnüglich-bösen Funken einer Gesellschaftskomödie, die im Schnelldurchlauf Reizthemen wie die Krise des Gesundheitswesens, der Demokratie und der Banken, den Stand des Feminismus und hippe New-Age-Ablenkungen durchdekliniert
Dunkles Märchen, elegische Liebesgeschichte oder politische Parabel über die Angst? M. Night Shyamalans Film über ein Dorf an der Grenze der Zivilisation wird das Publikum spalten. Wer nicht bereit ist, sich auf die magische, bis zuletzt verblüffende Geschichte einzulassen, wird das Kino verärgert und enttäuscht verlassen. Das sensationelle Spiel von Bryce Dallas Howard und die atmosphärischen Bilder von Roger Deakins sind aber allein schon sehenswert
In M. Night Shyamalans neuem Film schwinden, wieder einmal, die Gewissheiten

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Noch nie gab es so viele ­Filme und Serien über Politikerinnen – man könnte denken, die Welt wird von Frauen regiert. Wird sie davon besser? Anke Sterneborg hat das Kleingedruckte in den Verträgen angeschaut