Gewinnspiel: DVDs von »Zwischen uns«
Kritik
Draußen, in der Schule, auf den Straßen, dominieren gedeckte, kühle Farben, Grau, Blau, Grünbraun. Das Zimmer des dreizehnjährigen Felix dagegen erglüht in einem warmen, weichen Dunkelrot, wenn er sich zurückzieht oder seine Mutter Eva ihm gute Nacht wünscht: eine fensterlose, kleine Höhle, ein Schutzraum, ein Nest. Felix hat Asperger, eine psychische Störung im autistischen Spektrum; äußere Reize überfordern ihn, schon gar der Rummel an der inklusiven Schule, auf der er nach mehreren Fehlversuchen gelandet ist. Die alleinerziehende Eva reibt sich an der Situation auf, rast mit dem Moped (auch rot) vom Job zur Schule, kämpft mit verständnislosen Mitmüttern und Lehrerinnen, besorgt Betreuung, versucht, die immer wieder auftretenden nervösen Wutausbrüche des Jungen in den Griff zu bekommen. Dass das Leben der beiden nicht völlig aus dem Ruder läuft, verdanken sie einem Nachbarn: Pelle, der im Fischhandel arbeitet, gelingt es auf pragmatische, selbstverständliche Art, eine Beziehung zu Felix aufzubauen.
... zur ausführlichen Filmkritik
VÖ: 29. November 2022
Gewinnspielfrage:
Welchem Hobby geht Felix nach?
(Tipp: Lesen Sie die Kritik von Sabine Horst)