Gewinnspiel: DVDs von »Exil«
Kritik
Eine tote Ratte hängt am Gartentor von Xhafers gepflegtem Haus. Selbst wenn, wie man später erfährt, Xhafer keine Rattenphobie hätte, ist es ein Signal von archaischer Bosheit. Da der Pharmaingenieur in einer Firma arbeitet, in der Tierversuche gemacht werden, liegt es nahe, den Täter dort zu vermuten. Xhafer, aus dem Kosovo stammend, glaubt, dass der Vorfall mit Rassismus zu tun hat. Mit Argusaugen beobachtet er seine nerdigen Kollegen. Als er bemerkt, dass er scheinbar von einer firmeninternen E-Mail-Liste gestrichen wurde und dadurch Termine verpasst, scheint sich sein Mobbingverdacht zu bestätigen. Seine Frau Nora, mit der er über sein Unbehagen zu reden versucht, wiegelt ab. Doch mit Xhafers wachsender Erschütterung – denn es gibt weitere tote Ratten – gerät seine bis dahin stabile Existenz, bestehend aus einem angesehenen Job und Familienleben mit drei kleinen Kindern, ins Wanken.
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VÖ: 22. Januar 2021
Gewinnspielfrage:
Welche Schauspielerin verkörpert im FIlm Xhafers Ehefrau?
(Tipp: Lesen Sie die Kritik von Birgit Roschy)