Aktuelles
19.12.2025
Im Gespräch erklärt Regisseurin Hafsia Herzi, warum sie Fatima Daas' Roman verfilmt hat, wie sich innerer Monolog ins Kino übersetzen lässt und wie persönliche Erfahrungen ihre Arbeit mit Darstellerinnen prägen.
02.12.2025
Die Frankfurter Frauen* Film Tage »Remake« feiern ihre fünfte Ausgabe. Einer der Schwerpunkte ist das Werk der Dokumentarfilm-Pionierin Gisela Tuchtenhagen. Kuratorin Fiona Berg führt kompakt in ihr Werk ein.




One Battle After another
Ich bin jetzt 55 Jahre alt und es war das zweite Mal dass ich einen Film vorzeitig verlassen hab. Diesmal schon nach 10 Minuten. Ich war mit meiner 24-jährigen Tochter da. Es ist mir unbegreiflich wie man es schaffen kann, ihn nicht mal ganz 10 Minuten so viel Scheiße zu packen. Ein Ficker und Motherfucker jagt das andere irgendwelche pornographischen Andeutungen. ich hatte nach 2 Minuten eigentlich schon die Schnauze voll von der Hauptdarstellerin. Beziehungsweise von ihren permanenten verbalen Ausbrüchen. Hätte vielleicht ein guter Film sein können. Konnte den Rest ja nicht mehr sehen oder es einfach nicht mehr zu ertragen war und ich absolut nicht nachvollziehen kann, welcher primitive Geist der Meinung ist, dass eine derartige Fäkalsprache für den Film notwendig ist. Egal welche politische Idee dahinter steckt, es zeigt wieder einmal nur, wie es mit unserer Gesellschaft den Bach runtergeht. Das einzig positive war, dass meine Erziehung wohl richtig war, da meine Tochter ebenso wie ich, der Geist Meinung war. Also wer auf ficken und Motherfucker steht, kann sich den Film gerne ansehen