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Mir Charles Aznavour bin ich aufgewachsen. Mein Vater, Italiener, war ein glühender Bewunderer des Sängers.
Gestern sah ich den Film in der Originalverision, französisch.
Ich bin der Figur Aznavour dabei nie richtig nahe gekommen. Bis auf diese eine Szene, fast ganz am Ende des Films, die mich dann traf:
Aznavour sitzt am Schreibtisch, hat vorhin noch Frau und Kindern aus dem Fenster zugeschaut und sich darüber gefreut und trotzdem fühlte er sich weit weg und zerrissen.
Die eigene Unsicherheit gegenüber seinem immensen Drang zu komponieren und auf der Bühne zu stehen, schien ihn das erste Mal tatsächlich zu belasten. Dieser eine Augenblick der Zerrissenheit und der Hilflosigkeit diesem unerklärlichen Drang gegenüber, alles andere, Wichtige, zu opfern für den Augenblick wenn sich der Vorhang hebt, seine Musik erklingt und die Scheinwerfer ihn him zum Publikum locken, das ihn, frenetisch klatschend, aufnimmt im Meer der Bewunderung.
Er saß an seinem Schreibtisch, verstand sich selbst nicht und dann nahm er das nächte rote Büchlein und schrieb...

PS. Der Darsteller ist nur in wenigen Situatonen dem wahren Aznavour nahe respektive ähnlich. Zum Glück begleitet den Film diese unvergleichliche Musik und zeugt vom immensen Talent dieses Kompnisten und auch Sänger.

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