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15.07.2025
Es gibt aktuell nicht viele Texte, die auf hohem theoretischem Niveau grundsätzliche Thesen wagen. Und noch weniger, die das Premium-Autorenkino kritisch angehen. Georg Seeßlen über den spannenden Essay »Objektverlust« des Filmhistorikers und -kurators Lars Henrik Gass.
12.07.2025
Jella Haase, Schauspielerin, 1992 in Berlin geboren. Sie debütierte noch zu Schulzeiten in Fernseh- und Kinofilmen und bekam 2011 für ihre Auftritte in »Lollipop Monster« und »Kriegerin« den Bayerischen Filmpreis als beste Nachwuchsdarstellerin. Es folgten weitere Auszeichnungen, unter anderem der Deutsche Filmpreis für »Lieber Thomas« und der Deutsche Schauspielpreis für die Netflix-Serie »Kleo«. Größere Bekanntheit erlangte sie zudem durch die Rolle der Chantal in den »Fack ju Göhte«-Filmen. Aktuell ist sie in »#SchwarzeSchafe« zu sehen.
Was Saskia sagt
Als Gropiusstädter (1997-2019) kann ich mich der Meinung von Saskia nur zu 100 Prozent anschließen. Buch top, mehr Differenzierung, Lichtblicke, Empathie. Film ist leider ein "eintöniges" Gewaltspektakel, das überspitzt und noch dazu wenig Überraschung noch irgendeinen Hoffnungsschimmer bietet. Die Freundschaft der Jungs und wie sich deren Probleme in eine sich immer weiter drehende Konfliktspirale ergebn, ist gut erzählt. Ebenfalls "gut" ist die Adaption an die Moderne und das Verknüpfen mit aktuellen Problemen. Dennoch ist es ein wenig schade, dass ein Film, der von einem Gropiusstädter miterzählt wird, solch eine Einbahnstraße ist. Hier wurde definitiv zu viel gestreamlined und zu sehr auf die Krawallpauke gehauen. Schade.