Permanenter Link Gespeichert von Matthias Koeffler am 29. Mai 2018 - 14:44
Ich schließe mich meinem Vorredner an: Die Kritik missversteht den Film. Es geht gerade nicht um liberal gegen konservativ, diese Frage dient dazu den konflikt zuzuspitzen, sondern um die Frage: Was bleibt von unserem Tun, auch wenn wenn wir scheitern? Das Ende ist durch die plötzliche Aufdeckung der Erzählperspektive einzigartig. Was man dem Film vorwerfen kann, ist, dass er die politische Ebene in den Hintergrund rückt: Die Gattin eines Generals, der immer im Trockenen saß, versucht zur verhindern, dass eine Sodaltenfrau, die ihren ungleich beleseneren Mann an der Front verloren hat, den Neustart zu verhindern. Die Geschichte hat viele Ebenen, das macht den Film bestürzend und beglückend zugleich und lässt ihn nicht nur zum reinen Ausstattungsfilm werden.
Der Buchladen der Florence Green
Ich schließe mich meinem Vorredner an: Die Kritik missversteht den Film. Es geht gerade nicht um liberal gegen konservativ, diese Frage dient dazu den konflikt zuzuspitzen, sondern um die Frage: Was bleibt von unserem Tun, auch wenn wenn wir scheitern? Das Ende ist durch die plötzliche Aufdeckung der Erzählperspektive einzigartig. Was man dem Film vorwerfen kann, ist, dass er die politische Ebene in den Hintergrund rückt: Die Gattin eines Generals, der immer im Trockenen saß, versucht zur verhindern, dass eine Sodaltenfrau, die ihren ungleich beleseneren Mann an der Front verloren hat, den Neustart zu verhindern. Die Geschichte hat viele Ebenen, das macht den Film bestürzend und beglückend zugleich und lässt ihn nicht nur zum reinen Ausstattungsfilm werden.