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Am 12.10.1986, damals war ich 20 Jahre, auf dem Weg mit meinem Motorrad zu meiner Freundin Jana erlitt ich einen schweren Verkehrsunfall. Am 15. Oktober wurden meine Eltern gebeten sich von mir zu „Verabschieden“ weil ein medizinisches CT und eine Kommission von Ätzten des Universitätsklinikums Leipzig zusammen mit dem Chefarzt Dr. Otto mein Hirntod festgestellt haben. ganz einfach weil die Gesellschaft in der ehemaligen DDR noch nicht vom Geld regiert wurde, konnte man auf das rasche „Ausweiden“ meines Körpers verzichten. Obwohl mein Cerebellum schon teilweise aus meinem Schädel in mein Motorradhelm gerutscht ist, hat man dieses wieder zurück in meine Schädel drapiert und dann verbunden. Natürlich hat man auch alle anderen Frakturen in meinem Kopf mit Draht, Schrauben und Schienen behandelt. Trotz Allem, hat man die Geräte für meine Lebenserhaltung nicht abgeschaltet und mir meine Organe ach nicht Gestohlen. In der ersten Dezemberwoche bin ich aus meinem Koma "Erwacht". Natürlich musste ich sämtliche Bewegungen neu erlernen, das heißt, wie ich etwas zu machen hatte, wusste ich ich noch, aber mein Körper wusste dies nicht mehr. Besonders schwer war es die Treppe hinab zu gehen und es dauerte sehr lang bis meine Sprache wieder verständlich war. Mit eisernen Willen habe ich das meiste wider lernen können, An meine Balance und der Fähigkeit nur auf meinem linken Bein zu springen arbeite ich jetzt auch in Karate. Leider habe ich bei meinen bisherigen Judo-Training keinen Anlass gehabt, dieses überhaupt zu testen. Die Unfähigkeit nur mit links zu springen, entdeckte ich nur zufällig. Ich bin nach Hirntod und 48 Tagen im Koma wieder aufgewacht, ich finde es unverantwortlich der Gier dem Medizin-Business nachzugeben und die Menschen schon nach Hirntod auszuweiden. Frühestens nach dem klinischen Tod würde ich dies erlauben, das Dumme ist nur, dass dadurch diesen Transplantation-Kartell viele Organe verloren gehen. Aber dann kann nur nur konstatieren, Geld regiert die Welt!
André Heilmann

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