Jury der Evangelischen Filmarbeit

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Die kosovarische Regisseurin Blerta Bashollis erzählt in sensiblen Bildern die erschütternde und gleichzeitig hoffnungsvolle Geschichte einer Frau, die sich gegen die patriarchalen Strukturen ihres vom Krieg gezeichneten Dorfes auflehnt.
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Ein Tryptichon: drei Geschichten zum Thema Holocaust, Jüdischsein, Assimilation und Antisemitismus von 1945 bis heute. Kornel Mundruczó hat das Stück von Kata Weber verfilmt, mit großen Ambitionen, die etwas mehr Konkretion verdient hätten.
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Bruno Dumonts Film ist eine grimmige Satire auf die Obszönität von Medienwelt und Berühmtheitskult. Mit der Sendung »Ein Blick auf die Welt« ist die Fernsehjournalistin France de Meurs (Léa Seydoux) zum Star und heiß begehrten Selfie-Objekt geworden. Nach einem Verkehrsunfall wird der Blick, den sie auf ihr Leben richtet, unversehens fragender. Der Regisseur schickt sie auf einen Kreuzweg, an dessen Ende keine Läuterung versprochen ist.
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Das Drama der spanischen Regisseurin Icíar Bollaín kreist um einen wahren Fall, den Mord baskischer Separatisten an einem Politiker. Zugleich weist der Film darüber hinaus: Die Frage ist: Wie geht Versöhnung?
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Aus der Geschichte eines Radioreporters, der mit seinem neunjährigen Neffen durch die USA reist und dabei eine väterliche Beziehung entwickelt, macht Mike Mills eine sensible Reflexion über Elternschaft und die sich ergänzenden Perspektiven von Kindern und Erwachsenen – sinnlich und nachdenklich, intellektuell und mit leisem Humor.
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Neuer Kinostart: 28.04.2022. Der abendfüllende Animationsfilm »Die Odyssee« versucht eine Annäherung an die Frage wie die Lebensgeschichte von Kindern erzählt werde kann, die paramilitärische Gewalt erleben.
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[neuer Starttermin: 10.3.] Wieder sind es die Mütter, die bei Pedro Almodóvar im Mittelpunkt stehen. »Parallele Mütter« erzählt von zwei Frauen aus unterschiedlichen Generationen.
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Maryam Touzanis Debüt-Spielfilm erzählt mit reduzierten Mitteln und starken Schauspielerinnen eine berührende Geschichte über weiblicher Solidarität in der Altstadt Casablancas
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Über Jahrzehnte hinweg entfaltet Sebastian Meise sein Gefängnisdrama um den wegen Paragraph 175 immer wieder einsitzenden Homosexuellen Hans und seinen Kumpel Viktor. Franz Rogowski und Georg Friedrich brillieren