Gérard Meylan

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Als Schauspieler/in:

Robert Guédiguian versammelt seine vertraute Filmfamilie, um mit ihr seine bewährten Themen zu verhandeln: die armenischen Wurzeln, Solidarität, Engagement. Erstaunlich, dass dies noch immer ohne Schleifspuren der Routine gelingt!
Die soziale Spaltung Frankreich lässt den altgedienten Utopisten Robert Guédiguian nicht ruhen. Nicht einmal der familiäre Zusammenhalt kann der Entsolidarisierung mehr trotzen. Sein bewährtes Darstellerensemble (Ariane Acaride, Gérard Meylan, Jean-Pierre Daroussin, Anais Demoustier) verleiht den Figuren Würde und Ambivalenz. Ein leises Pendant zum Aufruhr, den die Gentrifizierung in Spielbergs »West Side Story« auslöst.
In ihrem Doppelporträt »Meine Zeit mit Cézanne« zeigt Danièle Thompson, wie Émile Zola und Paul Cézanne zeitlebens aneinander vorbei reden
Eine kleine Zerstreuung, wie sie sich der aufrecht bukolische Sozialfilmer Robert Guédiguian in regelmäßigen Abständen erlaubt: An ihrem Geburtstag verschlägt es seine Heldin Ariane (Ariane Ascaride) auf märchenhafte Weise in die Idylle eines Restaurants, das einer Vielzahl pittoresker Figuren Zuflucht bietet
Volkstümlich und militant zugleich, voller Nachsicht und Sentimentalität erzählt Robert Guédiguian wieder an seinem Lieblingsort Marseille, wie ein Überfall das Leben und Denken der Opfer und des Täters verändert