E-Mail an... Florian Koerner von Gustorf

Kurz angefragt, schnell beantwortet. Prominente über ihre Vorlieben und Filmerfahrungen
© Mike Bols

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Florian Koerner von Gustorf, 55, ist als Musiker und Produzent – fast alle Filme von Christian Petzold – bekannt. Seit 21.11. läuft sein Regiedebüt »Was gewesen wäre«

Der erste Film, den Sie im Kino gesehen haben?

»Der Exorzist!« Fast. Ich war 11 und bin nicht reingekommen, obwohl ich erklärte, dass ich »meinen Führerschein im Auto vergessen habe«.

Welchen Film schauen Sie immer wieder?

»Asphalt Cowboy« von John Schlesinger. Ein so schöner Film über Solidarität und Freundschaft in der Krise.

Welche Fernsehserie verfolgen Sie gerade?

»Chernobyl«. Aber wir hören nach der ersten Folge wieder auf. Wir konnten keinen Grund erkennen, uns dieses Unglück noch mal in 16:9 reinzuziehen.

Welcher Film hat Sie zuletzt beeindruckt?

»Burning« von Lee Chang-dong. Die perfekte Mischung aus Gesellschaftsporträt und Rätselhaftigkeit.

Ein Film, auf den Sie sich freuen...

»First Cow«, der neue Film von Kelly Reichardt.

Ihr/e Lieblingsschauspieler/-schauspielerin?

Kirsten Dunst in »Melancholia«, Jack Nicholson in »Chinatown«.

Wer oder was ist unterschätzt?

Die Autofirma Daihatsu. Zuverlässige Kleinwagen zum besten Preis!

Ein Lieblingsfilm, der ein bisschen peinlich ist?

»Jerry Maguire – Spiel des Lebens«, der schönste Amifilm ever mit Tom Cruise und Renée Zellweger.

Was sammeln Sie?

Die Daten von Bewässerungsanlage und Überwachungskamera unseres ­internet­gesteuerten Hochbeets in der Uckermark.    

Ihr Lebensmotto? Oder Lieblingszitat?

Back in the race!

Der beste Platz im Kino?

In der Mittelreihe ganz rechts außen mit einem diagonalen Blick zur Leinwand.

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