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Ein beeindruckendes Filmjuwel, düster, mahnend, feine und starke Charaktere. Ein Junge wird zermalmt zwischen seinem Vater, der Nazi und einem Maler, der schlichtweg nur malt. Emil Nolde? Der Film legt es nicht offen. Er legt die Bedrohlichkeit der Kriegsjahre offen, er deckt auf, was der Krieg mit den Menschen macht, wie er die Nenschen verändert, verbiegt, unmenschlicher erscheinen lässt. Die 600 Seiten des Romans von Lenz wurde zusammengeknüllt auf die beste Weise, kunstvoll, dramatisch. Die schauspielerische Besetzung ist an sich schon ein Kunstgriff. Was hätte Lenz gesagt, wahrscheinlich nichts. Nur seine Pfeife hätte stärker gequalmt. Was will uns Herr Schwochow noch präsentieren? Ich bin in Wartestellung.

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