Philippe Rebbot

Als Schauspieler/in:

In der Verfilmung des autofiktionalen Romans von Emma Becker über ihre Erfahrungen als Sexarbeiterin in einem Berliner Bordell wird das Thema Prostitution aus unaufgeregter Perspektive beleuchtet, wobei jedoch zahlreiche Unschärfen und Auslassungen Fragen aufwerfen.
Als die Matriarchin mit 49 Jahren schwanger wird, muss sich in ihrer chaotischen Familie einiges ändern: »Das unerwartete Glück der Familie Payan« ist eine sympathische Sozialkomödie, deren Reiz in der liebevollen und klugen Studie einer kleinbürgerlichen Familie liegt – und an der großartigen Karin Viard als Schwangere am Rande eines Nervenzusammenbruchs
Postapokalyptischer Western, metaphysischer Krimi, biblische Odyssee: Bouli Lanners schickt in seinem surrealen kleinen Meisterwerk »Das Ende ist erst der Anfang« zwei Kopfgeldjäger auf die Suche nach einem Handy und nach Erlösung
Die Romanze über einen verliebten Franzosen, der einer Schwimmlehrerin bis nach Island nachreist, erweist sich mit ihrem lakonischem Humor und ihrem ästhetischen Feingefühl als aparter Ausreißer im Liebeskomödien-Einerlei: »Der Effekt des Wassers«
Die Debütkomödie »Die fast perfekte Welt der Pauline« über eine verpeilte Möchtegernkünstlerin, die sich in das Leben eines durch ihre Schuld ins Koma gefallenen Mannes schmuggelt, ist dank Antiheldin Isabelle Carré eine mehr niedliche als schnulzige Angelegenheit
Eine französische Komödie der Differenzen, in der die weit auseinandergehende Schere zwischen Arm und Reich durch ein bizarr-märchenhaftes Liebes- und Familienexperiment überwunden wird. »Familie zu vermieten«, der als High-Concept-Kino beginnt, entwickelt sich zu einem verdreht-romantischen Liebesfilm