E-Mail an... Angelina Maccarone

Kurz gefragt, schnell geantwortet. Prominente über ­ihre Vorlieben und Filmerfahrungen
Angelina Maccarone Foto: Hanna Lenz

Angelina Maccarone Foto: Hanna Lenz

Angelina Maccarone, 59, Regisseurin, Drehbuchautorin, Professorin an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, lebt in Berlin. Zu ihren Kinofilmen gehören Fremde Haut, in dem eine ­Flüchtende aus dem Iran eine Identität als Mann annimmt, und Verfolgt über die Liebe zwischen einer Bewährungshelferin und ihrem 16-jährigen Klienten. Außerdem drehte sie viel fürs Fernsehen. Ihr neuer Spielfilm »Klandestin« startet am 24. April

Der erste Film, den Sie im Kino gesehen haben?

Zu meinem ersten Kinofilm hat meine große Schwester mich mit in die Stadt genommen. Es war »Grease«, und ich war völlig geflasht.

Welchen Film schauen Sie immer wieder?

»Gloria« von John Cassavetes mit der fantastischen Gena Rowlands.

Welche Serie verfolgen Sie gerade?

Ich habe die ersten beiden Staffeln von »White Lotus« sehr gemocht und würde jetzt gern die dritte sehen.

Welcher Film hat Sie zuletzt beeindruckt?

»Olfas Töchter«, den ich kürzlich zum zweiten Mal gesehen habe, wegen seiner besonderen Form und der beeindruckenden Protagonistinnen.

Ein Film, auf den Sie sich freuen . . .

Den Sundance-Gewinner »Come See Me in the Good Light« von Ryan White über eine meiner liebsten Autor*innen, Andrea Gibson.

Ihr/e Lieblingsschauspieler/schauspielerin?

Schon seit sehr, sehr langer Zeit Gena Rowlands. Und mein gesamter Cast aus »Klandestin«.

Wer oder was ist unterschätzt?
Unterschätzt wird, was es für ein Kraftakt ist, einen Film zu machen. Wie lang und steinig der Weg jenseits des Mainstreams oftmals ist.

Ein Lieblingsfilm, der ein bisschen peinlich ist?

Vielleicht so etwas wie »Brautalarm« . . . Aber ist mir selbst eigentlich gar nicht peinlich.

Was sammeln Sie?

Notizbücher und Stifte. Und ich habe eine Schwäche für Sneakers.

Ihr Lebensmotto? Oder Lieblingszitat?

What comes next will be marvelous.

Der beste Platz im Kino?

Weit vorn und mittig, damit ich ganz im Film sein kann.

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