E-Mail an... Maysoon Pachachi

Kurz gefragt, schnell geantwortet. Prominente über ­ihre Vorlieben und Filmerfahrungen

Maysoon Pachachi 75, Regisseurin, Editorin und Produzentin, stammt aus dem Irak und lebt in Großbritannien. Sie hat Dokumentarfilme in verschiedenen Ländern des Nahen Ostens gedreht und ist Mitgründerin des Independent Film & Television College in Bagdad, eines gemeinnützigen Ausbildungscenters. Ihr neuer Film »Unser Fluss... Unser Himmel« bekam den Ökume­nischen Filmpreis beim Kirchlichen Filmfestival Recklinghausen

Der erste Film, den Sie im Kino gesehen haben?

»Der Zauberer von Oz«, als ich etwa sechs Jahre alt war. Ich bekam fürchterliche Angst vor den Hexen und musste aus dem Kino gebracht werden. 

Welchen Film schauen Sie immer wieder?

Da gibt es einige: »Apus World« von Satyajit Ray, »L’Atalante« von Jean Vigo, »Sansho Dayu« (Sansho the Bailiff) von Kenji Mizoguchi, »Playtime« von Jacques Tati. 

Welche Serie verfolgen Sie gerade?

Ich sehe nicht viel fern – zurzeit fast nur die Nachrichten.

Welcher Film hat Sie zuletzt beeindruckt?

»Summer of 1993« von Carla Simón. 

Ihr/e Lieblingsschaupieler/schauspielerin?

Sophia Loren.

Ein Lieblingsfilm, der ein bisschen peinlich ist?

Ich bin nicht sicher, was diese Frage bedeutet – peinlich, in welcher Weise?

Was sammeln Sie?

Ich sammle Steine, Blätter und Zweige, Bilder und Geschichten, die ich im Bus oder auf der Straße zufällig mithöre. 

Ihr Lebensmotto? Oder Lieblingszitat?

Zwei Zitate: 
»The corner of beauty is the opposite of 
barbarism« (von Renzo Piano, dem Architekten),
»Cultivate the habit of truth in yourself« 
(vom Regisseur und Dramatiker David Mamet). 

Der beste Platz im Kino?

Ich sitze gern in der Mitte des Theaters und manchmal in der ersten Reihe.

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