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Ich habe meine Heimat, die Altmark, direkt nach dem ABI verlassen. Mein Elternhaus bereits mit 14 Jahren. Zwei Suizidversuche lagen hinter mir und es folgten später Therapien, um mit der toxischen Struktur im Elternhaus umgehen zu können. Sicher lag nicht in jeder Familie der Altmark ein Familientrauma vor, aber ich wollte da irgendwann nur noch weg. Sensibilität, tiefe Gefühle und Andersartigkeit wurden mit Ausgrenzen, Mobbing und Gewalt quittiert.
Einziger Halt waren für mich die wunderschöne Natur und einige wenige Menschen wie meine Oma und beste Freundin im Nachbardorf.
Ich weiß nicht, ob es gut für mich ist, mir die Stimmung noch einmal mit diesem Film reinzuziehen…. Mein heutiges Leben ist leichter, bunter und ich bin gut zu mir. Offensichtlich scheint der Film nicht weit weg von der damaligen Realität zu sein. Der Sinn des Filmes liegt also eher in der Bewusstwerdung von Familientraumata und Dokumentation dieser schwieriger Zeiten aus Frauenperspektive. Keine leichte Unterhaltungskost, sondern ein Zeitdokument.

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