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"Von da an war es eine Privatsache."

Die Episode erinnert an die ideologisch tief gespaltenen Zeiten des Kalten Krieges und die Weisheit, die mal eine von ihrem polternden Wutbürger-Ehegatten (einem frühen bundesrepublikanischen Vorläufer des heute genretypischen neurechten Kulturkämpfers und Empörungsegozentrikers) als "dusselige Kuh" verkannte Frau ob der grabentechnischen Aussichtslosigkeit der Diskussion mitten im kleinbürgerlichen Spießerplüschwohnzimmer offenbarte, nachdem eine Familienzusammenführung mit dem ostdeutschen Teil der Sippe völlig eskaliert, aus dem Ruder gelaufen war und persönliche Ausmaße annahm: "....und ich sagte vorher auch noch: Bloß keine Politik!"

Die Rede ist natürlich von der großen, sträflich unterschätzten Hobby-Philosophin Else Tetzlaff.

Für zerfleischende Dialoge sehen wir uns die Filme von Ingmar Bergman an, selbst erleben am real existierenden eigenen Leib will man so etwas freilich nicht, schon gar nicht bei Speis und Trank im Restaurant, da fühle ich absolut mit Ihnen, werter Gerhard....

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