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In diesem Monat ist es David Finchers Gone Girl (Start 2.10.): der Film, über den man nichts verraten darf. Spoilerwarnungen gibt es viele, aber nur wenige Filme verändern sich wirklich radikal, wenn man um ihre Wendung weiß. Nachfolgend unsere Auswahl:

1. Die üblichen Verdächtigen 
   
   
   
   Wer ist Keyzer Soze? ­Roger »Verbal« Kint (Kevin Spacey) weiß es – oder nicht? Bryan Singers zweiter Spielfilm gehört zu jenen, die man vom Ende noch mal auf Anfang schalten will.
    
2. Fight Club  
   
   
   
   Über David Finchers Klassiker von 1999 sei nur so viel gesagt: Brad Pitt ist in seinem düsteren Nihilismus unheimlich präsent. Tyler Durden ist es nicht – unbedingt.
    
3. Hard Core Logo auf Reunion-Tour
   
   
   
   Darf man sich in Dokus sicher fühlen vor Wendungen, die die Perspektive revolutionieren? Weit gefehlt! Erst recht nicht, wenn es um Punkrock geht.
    
4. Planet der Affen   
   
   
   
   Primitive Menschen, intelligente Affen, dazwischen ein verzweifelter Charlton Heston und ein Schlussbild, das retrospektiv den ganzen Film verändert.
    
5. Soylent Green   
   
   
   
   Noch einmal Charlton Heston: Diesmal als Polizist im überbevölkerten New York des Jahres 2022, das die Welternährungsfrage durch »Soylent Green« gelöst hat.
    
6. The Crying Game
   
   
   
   Neil Jordans IRA-Drama von 1992 enthält vielleicht eine der größten Überraschungen, die das Kino den Unwissenden bereiten kann – gerade weil sie nicht erst zum Schluss kommt.