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01.08.2025
Helge Schneiders neuer Film »The Klimperclown« ist ein autobiografischer Dokumentarfilm, in dem der Meister des absurden Nonsens zweigleisig fährt: Er zeigt bisher unveröffentlichtes Archivmaterial wie Live-Mitschnitte aus den 1980ern oder seinen ersten Kurzfilm »Le Privatier«, bietet damit einen enormen Service für die Fans. Und er persifliert die Stilmittel des handelsüblichen Dokumentarfilms durch Spielszenen, in denen er seine unnachahmliche Komik nutzt, um jede direkte Information über sich zu vermeiden. Man kann mit diesem Film Helge Schneider näherkommen – über Bande.
25.07.2025
Michael C. Hall. Der 1971 in Raleigh, North Carolina geborene Schauspieler feierte seine ersten großen Erfolge auf der Theaterbühne. Als ihn Sam Mendes 1999 in seiner Broadway-Produktion von »Cabaret« als Emcee besetzte, wurde die Film- und Fernsehbranche auf ihn aufmerksam. Zwei Rollen erwiesen sich als prägend für Halls Karrier: zuerst die von David in Alan Balls »Six Feet Under«, für die er Nominierungen und Preise erhielt, und dann die Titelfigur von »Dexter«, des Serienkillers, der andere Killer zur Rechenschaft zieht.
Die vorletzte Szene, in der
Die vorletzte Szene, in der Daniel den Kopf von Sandra hält und küsst, widerspricht einer klassischen Mutter-Kind Beziehung, viel mehr suggeriert es für mich das Bild eines Jungen, welche seine Mutter schützt. Gestärkt wird diese These durch die Audio-Aufnahme von Samuel in der Samuel sagt, dass Daniel ihm bestätigt hat, dass er Sandra hassen würde. Dies sage er aus Sicht von Sandra vermutlich nur, damit Samuel sich als Opfer sehen kann und sich nicht selber verurteilen/ weiter bestrafen muss. Der Junge sieht -auch ohne Augenlicht- die Zusammenhänge sehr klar und hat nun Angst seine Mutter zu verlieren und deckt sie mit der Aussage vor Gericht (Projektierung seines Vaters auf den Tod von Snoop im Rahmen des Gesprächs im Auto).
So oder so, interessantes Format und gute Umsetzung.