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Es ist absolut schleierhaft, wie die Umsetzung dieses vollkommen orientierungslosen Konzeptes als gelungen bezeichnet werden kann. Der von Bowie gelesene Text, unterlegt mit einem fast kindlich anmutenden optisches Offenbarungseid an alles, aber auch wirklich alles was Morgan in seinen Suppentopf schmeißen konnte, bedient wohl ein sehr oberflächlich zu beeindruckendes Publikum. Ein bisschen Kenneth Anger und Max Schreck, Farbspielchen, die schon in den späten 60ern Klassen besser präsentiert wurden, u.s.w.,....."Snippets" als Collage, vollkommen sinnentleert als Gimmicks für's Auge,....das soll langen? Dieses zerstückelte Sammelsurium an (auch nur) teilweise neuem Material bewegt sich bestenfalls auf dem gleichen Niveau, wie die letzten 90 Minuten von "Into the Void". Eine vergebenen Chance, bestenfalls die limitierte Interpretation Mogens, nicht mehr und nicht weniger, bei diesem kolportierten Zeitaufwand,.sehr bedenklich,..oder eben der aktuelle Zeitgeist der Oberflächlichkeit, ...Das Script, Umsetzung, Cutting,..richtungsweisend für neue Musikdokumentationen? ...na dann noch viel Spaß.

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