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Eine Kombination aus dokumentarischen Aufnahmen von Bunuels Film Land ohne Brot (Las Hurdes, 1933) und eigens dazu gemachter Animationspassagen. Ein großer Teil beschreibt die Schwierigkeiten, diesen Film über die Menschen in der Extremadura zu drehen. Es gibt finanzielle Probleme, menschliches Leid der armen Leute der Gegend und viele Hinweise auf Bunuels surrealistische Albträume. Ebenso häufig wird ein Streiflicht auf die Vater – Sohn Problematik geworfen. Das sind die besten Stellen des ansonsten meist etwas zähen Film. Da sind die Elefanten auf haushohen Stelzen noch echte Hingucker. Die meist staksigen Bewegungen der Figuren vertiefen den V-Effekt. Immer wieder wird im Gespräch auf Dali hingewiesen, was auf die Dauer etwas ermüdet, da es immer nur darum geht, wer der authentischste der beiden ist. Und die Frage bleibt unbeantwortet. All diese Dinge vergrößern die Distanz zum Publikum.
Bunuel Enthusiasten können diesen Film durchaus genießen, denn sie sehen über die Mängel hinweg. Regisseur Salvador Simó hat einfach zu viel in den Film hineingepackt: Biographisches und Berufliches angereichert mit einer Dokumentation.

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