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Ich habe den Film gestern gesehen und ich muss sagen ich habe ihn genossen. Ich habe selten einen so gelungenen Liebesfilm gesehen. Jedes Wort sitzt, jede Geste ist wohl überlegt, jeder Wimpernschlag hat seine Bedeutung in der Geschichte. Die Fallhöhe ist gering, wie die Rezensentin schreibt, so gering, wie sie oft im wirklichen Leben auch ist. Hier ist nichts künstlich spannend gemacht, sondern die Spannung liegt im Detail. Ich habe ehrlich gesagt den Atem angehalten, als das Minenspiel von Ulrich Thomson verriet, dass er wohl mehr wusste als ihm lieb war. Solche Momente liebe ich, wenn Schauspieler die Möglichkeit haben, ihr Können in dieser Weise auszuspielen. Da braucht es keine Dialoge, keine großartigen Kameraschwenks, da genügt ein Gesicht, das eine Geschichte erzählt. Das ist große Filmkunst. Der Film hat eine großartige Poetik, die durch weitere Verwicklungen, um die Handlung künstlich voranzutreiben oder „spannender“ zu machen, zerstört worden wäre. Und dann der Schluss, einfach klasse!

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