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Satirefreie Zone
»The Death of Stalin« (2017). © Concorde Filmverleih

»The Death of Stalin« (2017). © Concorde Filmverleih

In vielen Ländern hatte die britischfranzösische Koproduktion »The Death of Stalin« schon ihre Kinopremiere, im Januar lief sie auf dem Sundance Filmfestival in Utah. Der britische Regisseur Armando Iannucci schildert darin das Ränkespiel nach dem Tod des Diktators im Jahr 1953 in Form einer galligen Satire. Wenige Tage vor der Premiere in Moskau allerdings entzog das russische Kulturministerium die ursprünglich bereits erteilte Vetriebslizenz. Nur das Kino »Pionier« in Moskau zeigte den Film für einige Tage, bis es sich dem Druck der Behörden beugte. In einer offiziellen Begründung für das Verbot hieß es, es handele sich um »Verbreitung von Informationen, die auf dem Territorium der Russischen Föderation illegal« seien. Stalin ist in Russland immer noch eine umstrittene Person. 38 Prozent der Russen halten ihn für eine herausragende Persönlichkeit der Weltgeschichte – dicht gefolgt von Wladimir Putin mit 34 Prozent. Am 29. März startet der Film in unseren Kinos.

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