Gewinnspiel: DVDs und Blu-Ray von »Caracas, eine Liebe«
»Caracas, eine Liebe« (2015). © Weltkino
Kritik
Nicht anfassen, nur gucken. So lauten die Regeln, wenn Armando (Alfredo Castro) sich Jungen von den Straßen in seine Wohnung holt. Es geht um sexuelle Gefälligkeiten ohne Körperkontakt: Die Jungen müssen sich ausziehen, während Armando auf der Couch masturbiert. Die Transaktionen werden ebenso geschäftsmäßig abgewickelt wie die Bedürfnisbefriedigung, am Ende wechseln Geldscheine den Besitzer. Der venezolanische Regisseur Lorenzo Vigas führt in seinem Spielfilmdebüt »Caracas, eine Liebe« ganz unvermittelt in das Leben des alleinstehenden Zahntechnikers ein: Armando tritt buchstäblich aus einer Unschärfe ins Bild. Diese erste Einstellung verrät bereits sein Verhältnis zur Welt, durch die er sich wie ein Geist bewegt...
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VÖ: 18. November 2016
Gewinnspielfrage:
Was bedeutet der spanische Originaltitel »Desde allá« übersetzt?
(Tipp: Lesen Sie die Kritik von Andreas Busche)