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        20.10.2025  
  
    
    
  Am 20. Oktober hätte Konrad Wolf seinen 100. Geburtstag gefeiert. Der verstorbene DDR-Regisseur prägte mit Filmen wie »Ich war neunzehn« und »Solo Sunny« das Kino mit Zeitporträts über Krieg und Außenseiter.
  







Für Sama
Wenn ich mich recht erinnere hat die Frau in Ost-Aleppo unter den Augen der IS-Herrschaft für Channel 4 gefilmt. Ich empfinde den Film als perfide britische Propagandaaktion gegen Syrien. Hier wird offensichtlich eine rührende Mutter-Kind-Geschichte instrumentalisiert. Damit sollen nach meiner Einschätzung am Verstand vorbei weltweit Emotionen für einen Regierungssturz geschürt werden. Das lassen auch die eingflochtenen Behauptungen über Assads unbewiesene Gräueltaten erkennen. Welchen Sinn macht z.B. der Einsatz primitiver "Fassbomben" für eine gut ausgerüstete Armee? Die ARD sendete nach der Befreiung Ost-Aleppos leider nur einen Beitrag über die Freude der befreiten Menschen. Dieser wurde dann in allen Medien vom Kriegsgeheul gegen Assad übertönt.
Das Konzept Erinnert stark an die Geschichte des Twittermädchens Bana, eine "Rebellen"-Tochter aus Ost-Aleppo.